Hallo ihr Lieben,
Auszug aus einem Bericht:
Wird bei einem Labortest Gebärmutterschleimhaut direkt auf entnommenes Bauchfellgewebe gelegt, so kann unter dem Mikroskop gezeigt werden, dass dieses Endometrium innerhalb einer Stunde am Bauchfell haftet. Nach 18 Stunden sind die Endometriumzellen zum Teil schon durch das Bauchfellgewebe gewachsen. Auch im Körper besitzen Endometriosezellen diese Fähigkeit und wachsen tief ins Gewebe ein. Sobald die eingewachsenen Schleimhautinseln grösser als 3mm, müssen sie eigene Blutgefässe bilden, um ihre Ernährung zu gewährleisten. Diese Gefässneubildung führt zu Begleitentzündungen, die bei jeder Endometriose nachgewiesen werden kann!
(03/05) 02/08Eigene Blutgefäße bilden...na dann :(
Die Suche nach einer Antwort ist somit noch gegeben, aber ich denke, die Forschung ist auf einem guten Weg!
Bei fast 40.000 Neuerkrankung alleine in Deutschland, muss etwas geschehen, denn die sozialen, wirtschaftlichen Kosten steigen täglich, es ist nicht mehr eine "seltene exotische" Krankheit!
Das kann ich täglich an den "Neuzugängen" in unseren Selbsthilfegruppen sehen! Der Zuwachs ist immens und ich bemerke immer wieder, dass selbst während der Diagnosestellung die meist noch sehr jungen Frauen, keinerlei Aufklärung über Endometriose erfahren! Es gibt noch viel zu tun!
Ich wende mich jetzt wieder meinem Strickzeug zu...endlich wieder Wolle gekauft..in diesem Sinne..schönen Abend!
Und einen lieben Gruß an meine Lieblings-AOK-Sachbearbeiterin Silke! <3
Eure Katja
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