Liebe Leser, liebe Endo-Schwestern, liebe Freunde und Interessierte!
Ich bin überglücklich, dass der Stein endlich ins Rollen kommt...
Immer mehr Frauen sprechen öffentlich über ENDOMETRIOSE und wollen aufklären,
informieren und unser Leben darlegen, wie es eben ist, mit dieser chronischen, immer wieder auf-
flackernden Krankheit (nichts anderes bedeutet nämlich "chronisch) zu leben!
Mir ist sofort die Seite einer jungen Dame bei Facebook ins Auge gestochen, welche
mit künstlerischen Mitteln versucht, genau dies zu zeigen..
in Bildern und Wörtern!
Hier ein Link zu der Seite, bitte schaut sie euch an:
http://www.aehnlich-aber-anders-art.de/langzeitprojekt-endometriose/gesicht-zeigen/
Ich finde es eine wundervolle Idee und beeindruckend!
Wir brauchen noch mehr Unterstützung und Hilfen im Umgang mit Endometriose, wir brauchen
verständnisvollere Ärzte, besseres Verständnis bei Arbeitgebern, Freunden und Familien!
Nur durch die Arbeit von vielen Betroffenen, immer wieder darüber reden und schreiben,
können wir etwas verändern!
Derzeit schreibe ich ein Buch über Endometriose, das ist allerdings etwas ganz anderes als einen Blog zu schreiben und wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Täglich ändere ich etwas daran, aber ihr dürft gespannt sein. Auch in dem Buch, beteiligen sich mutige, kreative und wundervolle Frauen die auch wertvolle Freundinnen geworden sind und ich das Gefühl habe, sie seien wirklich meine "Schwestern", da wir Freud und Leid teilen können. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich fühle mich geehrt, sie kennengelernt zu haben. Endometriose hat also auch seine guten Seiten, es sind nicht viele, aber ich habe auch sehr viel gelernt, vor allen Dingen, was mir wichtig ist, wer mir wichtig geworden ist und vielleicht auch ein bisschen warum ausgerechnet ich diese Krankheit bekam. Sie hat mich verändert und mir einen Weg gezeigt, den ich definitiv gehen muss und auch will. Ich habe mich schon vor längerer Zeit entschieden, dass ich alles versuchen werde, diese Krankheit ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und weiter aufzuklären. Nicht nur damit jungen Frauen dieser Leidensweg erspart bleibt, sondern auch, damit die Chancen auf Heilung und Forschung steigen, damit mehr Verständnis vorhanden sein wird, dass das Leben mit dieser schwierigen Krankheit für alle Betroffenen einfacher wird!
Deshalb freue ich mich heute ganz besonders über Claudia Christina Ott aus Bonn zu schreiben!
Sie zeigt mir wieder, dass ich nicht alleine bin im Kampf um ein besseres Leben mit Endometriose!
Liebe Claudia, vielen Dank für deine Arbeit und ich hoffe auf Unterstützung im unterfränkischen Raum, es scheint mir manchmal, als lebe ich auf einem anderen Stern, sobald ich das Thema Endometriose bei Ärzten und Kliniken hier anspreche!
Es sind einige Dinge in Planung um dies zu ändern! Vielleicht liest ja auch jemand diesen Blog, der hier in der Gegend wohnt und sich dafür interessiert mich zu unterstützen. Bin über jede Nachricht und Frage per E-mail an kuttinger@web.de oder eben direkt hier unter dem Blog glücklich und würde selbstverständlich auch gerne Fragen zur Krankheit, Behandlung, Ärzte etc. weitergeben. Also traut Euch und schreibt mir, ich werde gerne alle Fragen beantworten und versuchen mein Bestes zu geben, damit dieses Leiden im Stillen endlich ein Ende hat!
Lasst es Euch gut gehen und bleibt gesund und munter!
Eure EndoKat
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